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iMALZWO
von hier. von herzen.

WIR LIEBEN,

WO WIR LEBEN.

UND WO

WIR ARBEITEN.

Ja, Sie haben recht. Buchtipps zum Hunsrück haben auf einer Makler-Website so gar nichts verloren. Aber uns war einfach danach. Weil wir Landschaft und Menschen so mögen und weil wir hier wirklich gerne unterwegs sind. Von Haus zu Haus.

3 BUCH-TIPPS,

3 LESEPROBEN:

WANDERN,

KOCHEN, HISTORIE.

3 HUNSRÜCK-BUCH-TIPPS: GESCHICHTE,

KOCHEN,

WANDERN.

3 HUNSRÜCK-BUCH-TIPPS: WANDERN, KOCHEN, HISTORIE.

BUCHTIPP WANDERN

Verwunschene Täler, quirlige Bachläufe, luftige Höhen, wilde Wälder oder atemberaubende Weitblicke – das ist der Hunsrück. Grüne Landschaften rund um den Nationalpark, wunderschöne Traumschleifen und uralte Pfade lassen das Wanderherz höherschlagen und jeden tief in die Natur eintauchen. Anita Becker und Claudia Herr zeigen auf 20 Wohlfühltouren die Schönheit und den Reichtum dieser Region: eine wahre Schatztruhe voller Entdeckungen.

LESEPROBE

WANDERN FÜR DIE SEELE

ANITA BECKER  I CLAUDIA HERR

WAS UNS GEFÄLLT

Die Aufmachung. Die Liebe zum Detail. Man merkt, wieviel Spaß die beiden Autorinnen beim Testwandern hatten. Zudem sind die Touren abwechslungsreich: Neben dem Hunsrück sind auch Mosel, Rhein und Nahe vertreten. 

UNSERE LESEPROBE

Wir haben Tour 17 ausgewählt – im Jahr 2018 nicht umsonst zu Deutschlands schönster Rundtour gewählt. Der Wandertraum bei Mastershausen ist 12,8 Kilometer lang und in gut drei Stunden zu genießen.

WO MAN'S BEKOMMT

Erschienen ist das 192 Seiten starke Taschenbuch im Droste Verlag (ISBN 978-3-7700-2440-7) zum Preis von 18,- Euro.

BUCH-SHOP

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LESEPROBE

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LESEPROBE

BUCHTIPP KOCHEN

Feinschmecker, die die einfache bäuerliche Küche unserer Großeltern und Urgroßeltern lieben, finden im Schinderhannes-Kochbuch die besten Rezepte zur Herstellung von eigenen preiswerten Spezialitäten. Von Generation zu Generation wurden diese Familienrezepte weitergereicht. Diese leckeren Lieblingsspeisen werden aus den besten regionalen Lebensmitteln zubereitet – es sind Gerichte, die aus einer Zeit stammen, als die meisten Hunsrücker noch Selbstversorger waren.

DAS SCHINDERHANNES-KOCHBUCH

CHRISTIANE SCHABEL-BECKER

WAS UNS GEFÄLLT

Die Nähe zu den Menschen und die Geschichte hinter den Rezepten – gesammelt auf Reisen durch den Hunsrück und bei Begegnungen mit älteren Menschen, die der Autorin gerne von früher erzählten. Im Kochschulheft ihrer Großmutter fand sie weitere Anregungen und suchte weitere Rezepte in Bibliotheken, Museen und alten Kirchenbüchern. Die Autorin hat viele Jahre in einem Bopparder Kinderheim gearbeitet und lebt inzwischen in Bremen.

UNSERE LESEPROBE

ist etwas ganz Besonderes: Das kleine Büchlein ist schon eine ganze Weile vergriffen und nur noch "gebraucht" bei ebay gelistet – zu Liebhaberpreisen jenseits der 50 Euro. Die Autorin plant, die Rezeptsammlung im Selbstverlag neu aufzulegen und hat uns versprochen, Bescheid zu geben, wenn es soweit ist. Bis dahin freuen wir uns über die Kostprobe namens "Murde on Klees", einem typischen Neujahrsessen im Hunsrück. Wir danken Frau Schabel-Becker für die Abdruckrechte – darüberhinaus ist das Material urheberrechtlich geschützt.

MURDE ON KLEES

MÖHREN UND KLÖßE

Zu „Murde on Klees“ isst man salziges Schweinefleisch, wie z.B. Rippchen oder Eisbein. Die Möhren und das Fleisch werden zunächst getrennt zubereitet. Später gibt man das Fleisch, die Möhren sowie die vorbereiteten, noch nicht gekochten Klöße in einen Topf und lässt alles zugedeckt so lange kochen, bis die Klöße gar sind (ca. 20-25 Minuten).

FÜR DIE "MURDE"

1 kg Möhren, 40 g Fett, Zwiebelwürfel, Salz, Zucker, 20 g Mehl, gehackte Petersilie
Die Möhren waschen, schaben, schneiden, die Zwiebeln leicht in dem Fett anbraten, mit Wasser aufgießen, Salz und Zucker dazugeben. Das Ganze wird bei aufgelegtem Deckel kurz gedämpft, mit Mehl bestäubt, zuletzt wird die Petersilie hinzugefügt.

 

FÜR DIE "KLEES"

500 g gerabbte (geriebene) rohe Kartoffeln, 500 g geschälte gekochte Kartoffeln vom Vortag, 500 g Weizenmehl, Salz
Die rohen geriebenen Kartoffeln fest ausdrücken. Die gekochten Kartoffeln werden auf dem Reibeisen gerieben und alles zusammen mit dem Mehl kräftig vermengt. Sollte der Teig kleben, noch etwas Mehl hinzufügen, dann mit dem Salz abschmecken. Man formt daraus längliche oder runde Klöße.

 

Will man das Schweinefleisch nicht mit in den Topf geben,

dann werden die „Klees“ über die Möhren gelegt und das Ganze unter Hinzugabe der salzigen Fleischbrühe in einem zugedeckten gusseisernen Topf nach kurzem Aufkochen auf kleiner Flamme gar gekocht.

 

Oder man gibt über das Schweinefleisch die Möhren

und darauf die Klöße, doch muss man darauf achten, dass nicht zuviel Brühe im Topf ist. Und so wird serviert: Jeder schöpft von allem etwas auf seinen Teller; dazu schmeckt ein kühles Bier.

Das Rezept beruht auf einem typischen Neujahrsessen im Hunsrück. Nach altem Aberglauben symbolisieren bei diesem Gericht die Möhren die Goldstücke, die nicht ausgehen würden, wenn man sie an Neujahr verzehrte. In vielen Familien gab es aber auch den Brauch, einen Weißkohl zu kochen. Hier stellen die Kohlblätter die Geldscheine dar, die man sich zum neuen Jahr wünschte.

BUCHTIPP HISTORIE

Sie alle haben in der Geschichte des Hunsrücks eine besondere Rolle gespielt. Sie alle sind mehr oder weniger berühmt. Und alle werden in einem Buch vorgestellt, mit dem wir uns auf eine Zeitreise in die Vergangenheit begeben. Bis es losgeht, bitten wir um ein bisschen Geduld – die Nachdruckrechte einer Leseprobe sind in Arbeit.

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